Sandramaria Schweda
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Author: Sandramaria Schweda

Cafés räumen ihre Tische weg, Restaurants schließen, Bars bleiben leer, Boutiquen verlieren ihre Kunden: Corona hat die Stadt fest im Griff – und das öffentliche Leben mittlerweile fast zum Stillstand gebracht. Einnahmen bleiben aus, laufende Kosten fallen trotzdem weiterhin an. Das gefährdet mehr und mehr die Existenz von lokalen Gastronomen und Unternehmern. Vier Hamburger wollen nicht länger dabei zusehen und präsentieren eine smarte Rettungsaktion für Gastronomen und Einzelhändler: die Initiative #PayNowEatLater. Auf ihrer neu gegründeten Plattform #PayNowEatLater rufen sie dazu auf, jetzt Gutscheine für Restaurants & Co. zu kaufen und diese einfach nach der Corona-Zeit einzulösen. #PayNowEatLater – eine Plattform für Restaurants, Gastronomen und Feinkostläden. Die Freunde Malte, Patrick, Niclas und David haben selbst eigene Unternehmen in der Foodwelt und lieben die kulinarische Vielfalt, die schrägen Bars, die gemütlichen Cafés und die kreativen und tollen Einzelhändler in der Stadt. Damit das so bleibt, haben sie #PayNowEatLater ins Leben gerufen. Diese Initiative ermöglicht es, online Gutscheine für...

Gastautor: Marcus Repp, Comiczeichner und Illustrator /  Photo: Marcus Repp Erinnern Sie sich an den letzten Freitag, den 13.? Das war rund zwei Wochen. Gefühlt war die Welt damals noch eine andere. An diesem Freitag, den 13. verkündete der bayerische Ministerpräsident Markus Söder, dass in Bayern die Schulen am dem 16. März bis zum Ende der Osterferien geschlossen würden. Ich folgte dem Live Stream und musste trocken schlucken. Fünf Wochen? Echt jetzt? Okay, zwei davon würden auf die Osterferien entfallen. Die Vorstellung, meine beiden Töchter drei Wochen lang ohne Schule zu Hause zu haben, bereitetet mir Unbehagen. Was bedeutete das für unsere Familie? Das würde nicht gut gehen. Zwar arbeite ich als Comiczeichner und Illustrator von zu Hause und, ja, die Kinder würden auch mit Material für Unterricht und Hausaufgaben versorgt werden. Aber ganz ehrlich: die Kinder würden nie und nimmer brav von 8 Uhr bis 13 Uhr in ihrem Zimmer sitzen...

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir befinden uns in einer großen Krise, wahrscheinlich der Größten, die die meisten von uns je in ihrem Berufsleben erlebt haben. Agenturen müssen schnellstmöglich auf Homeoffice umstellen, Aufträge brechen weg, ganze Bereiche verlieren von heute auf morgen alle Jobs. Vor allem Freelancer*innen fragen sich, wie es weitergehen soll, stehen von heute auf morgen ohne Einkommen da. Der GWA hat für Agenturen auf dieser Seite eine Reihe von Informationen zusammengestellt: https://www.gwa.de/DerGWA/Events/InfosCorona Für Freelancer*innen, und alle, die es interessiert, haben wir die Gruppe „Connect against Corona“ ins Leben gerufen. In der Gruppe werden wir versuchen, alle wichtigen Informationen für unsere Branche und mögliche Hilfsangebote zu bündeln. https://www.facebook.com/groups/connectagainstCorona/ Die nächsten Wochen oder Monate werden für alle hart. Wir werden auf unserer Jobbörse und unseren Social Media Kanälen als ein Stück Normalität den Betrieb weiterhin wie gewohnt aufrecht erhalten. Bleibt gesund und haltet zusammen. #ConnectagainstCorona...

Autorin:  Sandramaria Schweda, freie Konzeptionerin und Gründerin des Connect-Me-Now Kreativnetzwerks / Photo: Udo Bechmann Als ich vor 8 Jahren mit meiner ersten Facebook-Gruppe „Freelance-Jobs“ startete, war diese als Bestandteil meiner Freelancer-Eigenwerbung gedacht. Die Idee war, Kolleginnen und Kollegen, die ich kenne, einen Ort zu bieten, an dem sich alle miteinander vernetzen können. Die Gruppe wurde so gut angenommen, dass ich weitere Gruppen gründete. 2018 war das Netzwerk auf 33 Gruppen mit 130 000 Mitgliedschaften angewachsen. Das Arbeitsvolumen, das mir entstand, konnte ich neben meiner Tätigkeit als Konzeptionerin und Designerin nicht mehr kostenlos bewältigen. Da kam die Idee, gemeinsam mit dem GWA eine Jobbörse an den Start zu bringen, genau zum richtigen Zeitpunkt. 2019, am 26. März starteten wir die gemeinsame Plattform https://connect-me-now.com/. 992 Jobangebote von 177 Arbeitgeber*innen und 19.337 durchschnittlichen Seitenbesuchen pro Monat weiter, hat sich die Jobbörse, die sich nur auf Berufe in der Kommunikationsbranche spezialisiert hat, etabliert. Unter dem Motto #WIRSINDEINS starten...

Gastautorin: Verena Laetsch, Coach bei MUTABOR   /  Photo: MUTABOR Was schlummert in dir noch? Wie Coaching Potenzial entfacht! Wenn es um Karriere und Veränderung geht, ist Coaching in aller Munde. Aber was genau macht eigentlich ein Coach? Verena Laetsch, Coach bei MUTABOR, gibt Antworten, worum es bei einem Coaching geht, was es bringen kann und warum MUTABOR nicht nur Kunden, sondern auch Mitarbeiter in Sachen Transformation unterstützt. Mit skeptischem Blick wartet mein Gegenüber gespannt darauf, dass die erste Coaching Einheit beginnt. „Bist du nervös?“, frage ich. „Naja, ich weiß ja nicht, was hier auf mich zukommt. Ist das hier wie beim Psychologen?“, so oder so ähnlich lautet oft die Gegenfrage. Transformation ist das, wofür MUTABOR steht. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, nicht nur Kunden, sondern auch unsere Mitarbeiter zu begleiten, sobald sie sich verändern wollen. Am Anfang sind da oft viele Fragen. Ein Coaching kann eigentlich jeder brauchen Was ist Coaching eigentlich? Ist das...

Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Ausschreibung des Bundesministerium für Bildung und Forschung unter Ministerin Anja Karliczek #CDU zum Thema" "Die Zukunft der Arbeit" hat in den letzen Wochen zu Recht für sehr viel Unmut unter den Illustrator*innen unseres Kreativnetzwerks gesorgt. Jetzt hat ein Kollege dazu einen Beitrag in der Aktuellen Stunde vom Samstag, dem 03.11., platziert. Vielen Dank dafür an Sascha Schwarz TV und Carsten Mell Illustration und Sandramaria Schweda für eure Statements. :-) Lieben Dank auch an das Team des manko café + workspace in Düsseldorf, dass wir dort drehen durften. Der momentane Stand die Dinge ist, dass sich das Ministerium leider weiterhin uneinsichtig zeigt und unsere Einladung in die Schwarze Schafe Gruppe zu einem klärenden Gespräch mit uns und euch da draussen, abgelehnt hat. Dazu möchten wir kurz folgendes sagen: wir sind besorgt, dass Politiker*innen, die unser Land regieren, so völlig gleichgültig gegenüber kreativer - und damit überwiegend digitaler Dienstleistung sind. Und wir sind besorgt, dass offenbar soziale Gerechtigkeit für eine ganze Berufsgruppe kein Thema mehr...